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Der Wirtschaftsjournalist W. Hirn befasst sich mit den Auswirkungen, die de...
Der Wirtschaftsjournalist W. Hirn befasst sich mit den Auswirkungen, die der Aufstieg der Volksrepublik China auf die Ökonomie und Sicherheitspolitik der westlichen Welt gegenwärtig hat und in naher Zukunft voraussichtlich haben wird. (Andreas Ufen) Das ökonomische Wachstum der Volksrepublik China setzt sich schon seit Jahren mit unvermindertem Tempo fort, und ihr Aufstieg zur Supermacht ist nach Auffassung etlicher Experten nur noch eine Frage der Zeit. Genauso sieht es auch der Wirtschaftsjournalist Wolfgang Hirn. Im Zentrum seines Buches stehen die heutigen und zukünftigen Auswirkungen dieses Booms auf die westliche Welt. Nach Hirn ist die steigende Arbeitslosigkeit im Westen in 1. Linie darauf zurückzuführen, dass immer mehr amerikanische, japanische und europäische Unternehmen ihre Produktion in das Reich der Mitte verlagern. Außerdem würde China - das mittlerweile auf dem Wege sei, sich in ein Hightech-Land zu verwandeln - die Weltmarktpreise zahlreicher Güter in die Höhe treiben, weil es gezwungen sei, riesige Mengen an Metallen, Erdöl, Gas, Kohle, Baumwolle, Gummi und Getreide zu importieren. Hirn neigt zwar gelegentlich zu Überspitzungen. Aber dafür arbeitet er umso deutlicher heraus, mit welchen umwälzenden Veränderungen in den Bereichen der Ökonomie und der internationalen Beziehungen in nächster Zeit zu rechnen sein dürfte. (2) (Andreas Ufen)
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